Monday, 31 August 2009

Psi-Value Calculation with AnTherm

As soon as simulation results of a two dimension calculation are available or created in AnTherm the Psi-Value Calculator will pick the value of the coupling coefficient between the two selected spaces automatically.

AnTherm provides the matrix of thermal coupling coefficients resulting from stationary simulation of respective modelled construction. AnTherm shows U-Values for all layered constructs at adiabatic cut-off planes of the modelled component.

The Psi-Value Determination Form is used for automatic calculation of the linear thermal transmittance Psi of the (linear) thermal heat bridge (correction factors Psi (Ψ, LΨ, ) for the currently analysed two dimensional (2D) building component according to the EN ISO 10211 (or EN ISO 10077).

Remark: Psi-Value Determination Form will show disabled if neither automatic nor partly automatic determination is feasible for the particular model.

Psi-Wert Berechnung mit AnTherm

Sobald ein Ergebnis einer zweidimensionalen Simulationsberechung im AnTherm vorliegt bzw. erstellt wird übernimmt der Psi-Wert Rechner den Wert des Leitwertes zwischen den ausgewählten Räumen aus der Lösung automatisch.

Das AnTherm liefert die Matrix der thermischen Leitwerte aus einer stationären Simulation der entsprechend modellierten Beuteilkonstruktion. AnTherm stellt U-Werte aller Schichtaufbauten an den adiabatischen Grenzen des modellierten Bauteils zur Verfügung.

Das Psi-Wert Bestimmung Formular dient zur automatischen Berechnung des Wärmebrücken - "Korrekturfaktors" Psi (Ψ, LΨ, linearer Leitwertzuschlag, linearer Wärmebrückenverlustkoeffizient, Wärmebrückenzuschlag für lineare Wärmebrücken, WBV, Korrekturkoeffizient) aus einer zweidimensionalen Wärmebrückenberechnung entsprechend der EN ISO 10211 (bzw. EN ISO 10077).

Anmerkung: Psi-Wert Bestimmungsformular wird als inaktiv angezeigt wenn weder automatische noch eine teilautomatische Bestimmung für das aktuelle Bauteilmodell möglich ist.

Saturday, 29 August 2009

Zur Berechnung von Ψ-Werten für Baukonstruktionen im Bereich bodenberührter Bauteile

Die „indirekte Methode“ zur Berechnung des thermischen Leitwerts der
Gebäudehülle nach EN ISO 10211 basiert auf einem eindimensionalen
Berechnungsansatz, der im Nachhinein durch Aufsummierung sog.
„Leitwertzuschläge“ korrigiert wird. Die Leitwertzuschläge werden jeweils durch
Bildung des Produkts aus dem „Ψ-Wert“ und der zugehörigen Länge errechnet.

Da die „indirekte Methode“ mehrdeutig und nicht für jeden Spezialfall
normativ geregelt ist, führt sie immer wieder zu Verunsicherung und in der Folge
auch zu – durchaus auch schwerwiegenden – Fehlern. Im Fall bodenberührter
Bauteile, für den ja eine eindimensionale Modellierung von vornherein fragwürdig
erscheint, ist die Verunsicherung besonders ausgeprägt. Daher soll hier ein
Versuch der Klärung anstehender Fragen unternommen werden. Hierbei werden
allgemein gültige, wesentliche Grundsätze untersucht und dargelegt. Die oft
gewünschte kochbuchartige Beschreibung einer einzuhaltenden Vorgangsweise könnte
lediglich Spezialfälle abdecken und wird hier bewusst vermieden.

Von grundsätzlicher Bedeutung ist die Einsicht, dass die „indirekte
Methode“ eine reine Rechenvorschrift zur Korrektur des Fehlers der
eindimensionalen Modellierung ist. Daher ist es in der überwiegenden Zahl der
Fälle auch unzulässig und irreführend, den mittels zweidimensionalen
Wärmebrückenberechnungen ermittelten „Ψ-Werten“ irgendeine physikalische
Bedeutung beizumessen. Zu betonen ist allerdings, dass die „indirekte Methode“
bei richtiger Anwendung zum gleichen Resultat – dem thermischen Leitwert der
Gebäudehülle – führt wie die „direkte Methode“ der EN ISO 10211 oder eine
dreidimensionale Modellierung des gesamten Gebäudes.

Die Mehrdeutigkeit der „indirekten Methode“ wird durch den Umstand
hervorgerufen, dass das verwendete eindimensionale Berechnungsmodell zur
Beantwortung der Problemstellung (Berechnung des Leitwerts der Gebäudehülle,
Heizwärme- und Heizenergiebedarfsberechnung, Sommertauglichkeitsberechnung, …)
grundsätzlich nicht geeignet ist und auf verschiedenste Weise konstruiert werden
kann. Der Fehler der eindimensionalen Berechnung ist somit eng mit der Art des
gewählten eindimensionalen Modells verbunden. Die Korrektur dieses Fehlers
mittels Leitwert-Zu- oder Abschlägen wird dann und nur dann richtige Resultate
liefern, wenn die Berechnung der Ψ-Werte und der Längen unter Zugrundelegung des
exakt gleichen eindimensionalen Modells erfolgt wie die Berechnung des
Gesamtleitwerts.

Die nachfolgende Untersuchung des Spezialfalls bodenberührter Bauteile
fußt auf den normativen Vorgaben der EN ISO 10211, der EN ISO 13370 und der
ÖNorm B8110-6.

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Artikel wurde mit der freundlichen Einwilligung von Klaus Kreč,
Büro für Bauphysik, A-3562 Schönberg am Kamp, Veltlinerstr. 9, Österreich

übernommen.

Sunday, 2 August 2009

Stereoscopic Viewing of three dimensional Thermal Bridges in AnTherm

AnTherm now utilizes stereo viewing capabilities for the three dimensional analysis of thermal bridges in building constructions. In addition to the real time 3D rendering of analyzed objects one can now easily receive immersive experience of real 3D by turning into stereo capable interactive imagery.

Stereo viewing is even possible with very cheap Read-Blue glasses. By utilizing more advanced equipment, such as Crystal-Eyes or NVIDIA 3D Vision glasses, fully immersive stereoscopic 3D experience of colourful visualizations can be made available to nearly any user’s desktop PC.

By a simple click of the mouse AnTherm automatically transforms your PC into full stereoscopic 3D thermal bridge evaluation tool.